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Sie kam aus Mariupol, by Natascha Wodin
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Pressestimmen
Wie klein, wie reich so ein Menschenleben ist und wie unrettbar es in die Mühlen der Geschichte gerät, davon erzählt diese zwischen Roman, Recherche, Rekonstruktion und Erinnerung angesiedelte Spurensuche. (...) Die Sprache ist kunst- und schmucklos, aber genau das ist das einzig Angemessene. (…) Das ist, gerade in der dokumentarischen Nüchternheit, ganz große und äußerst wirkungsvolle Kunst. (Jörg Magenau Deutschlandfunk Kultur)Was sich da an Unvorhergesehenem und Überrumpelndem enthüllt, ist wie bei einem Krimi aufgebaut: Die Spannung steigt mit jedem einzelnen Detail, und der Zufall generiert eine spektakuläre Breitwandstory. (...) Die katastrophalen Geschichtsbrüche des 20. Jahrhunderts werden en miniature verhandelt, aber mit existenzieller Wucht. (Helmut Böttiger Die Zeit)Es hat jüngst kluge Bücher über den Albtraum des zwanzigsten Jahrhunderts gegeben (…). Sie alle erzählen die Geschichte der Gewalt so, wie sie in den Archiven erscheint, als weit entferntes blutiges Gewimmel. Natascha Wodin zeigt nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Geschehen. Aber sie holt es so nah heran, dass wir unsere eigene Geschichte darin gespiegelt sehen. (Andreas Kilb FAZ)Die Geschichte der Recherche selbst liest sich wie ein spannendes Abenteuer. Lakonisch, klar, nüchtern und vollkommen unpathetisch führt Natascha Wodin den Leser durch die Verästelungen ihrer Familienforschung. Sie macht keine großen Worte. Sie lässt die Dinge für sich selbst sprechen. Eine kühle Sprödigkeit, mit der Wodin jede Emotionalität zügelt, wird als Markenzeichen dieses außerordentlichen Prosa-Werks erkennbar. (Sigrid Löffler RBB Kulturradio)So vieles ist bekannt über das schreckliche 20. Jahrhundert, über die Vernichtung der Juden, die Gräuel der Kriege, über Verrat, der Familien zerriss. Und es sind die Bücher von Imre Kertész und Primo Levi, von Daniil Granin und Anatoli Rybakow, Jürgen Fuchs und Erich Loest, die halfen, einzelne Kapitel nicht nur faktisch zu begreifen, sondern auch emotional zu verstehen. Nun kann man ein weiteres in diese Bibliothek einreihen. Natascha Wodin wirft einen Lichtstrahl auf das Leid ihrer Mutter und erhellt das Schicksal Hunderttausender. (Corinna Geißler Frankfurter Rundschau)Natascha Wodin hat ein großartiges Buch gegen das Schweigen verfasst. Das ist lebendige, anschauliche, fragende, verzweifelte, rührende Geschichtsschreibung. Auch Trauerarbeit natürlich. Ein ergreifendes Buch, das persönlich gehaltene Dokument einer Spurensuche. (Stefan Berkholz Bayern 2)Weil Wodin sich Raum nimmt für Momente, die schräg stehen zu allen historischen Ereignissen, die sonderbar wirken, weil Menschen selbst in den schrecklichsten Situationen manchmal etwas Schönes tun und erst diese Ungereimtheit ein tieferes Verständnis vermittelt, wie es ihnen ergangen sein muss, weil die Schriftstellerin diese Möglichkeit der Literatur voll ausschöpft, ist ihr ein großes Buch gelungen. (Claudia Voigt LiteraturSPIEGEL)Das Schicksal der in der deutschen Kriegswirtschaft zu Tode geschundenen osteuropäischen Zwangsarbeiter blieb lange im Schatten der anderen monströsen Verbrechen der NS-Diktatur. (…) Und weil Wodin diesen Stoff nicht einfach nur aufgreift, sondern bis ins Herz durchdringt, schreibt sie die Geschichte der Mutter in die Weltliteratur ein. (Stefan Kister Stuttgarter Zeitung)Natascha Wodin ist ein so klassisches wie außergewöhnliches Buch gelungen. (Hans-Peter Kunisch Süddeutsche Zeitung)Es ist ein vom ersten Satz an fesselnder Roman, spannend, tragisch, erschütternd, sodass man kaum die Unterbrechung des Seitenumblätterns hinnehmen möchte. (…) Dieses Buch gehört in eine Reihe mit Werken von Hertha Müller und Imre Kertész, die vom Wüten und Töten in Diktaturen erzählen. (Roswitha Haring Kölner Stadt-Anzeiger)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Natascha WodinNatascha Wodin, 1945 als Kind sowjetischer Zwangsarbeiter in Fürth/Bayern geboren, wuchs erst in deutschen DP-Lagern, dann, nach dem frühen Tod der Mutter, in einem katholischen Mädchenheim auf. Auf ihr Romandebüt "Die gläserne Stadt", das 1983 erschien, folgten etliche Veröffentlichungen, darunter die Romane "Die Ehe" und "Nachtgeschwister". Ihr Werk wurde unter anderem mit dem Hermann-Hesse-Preis, dem Brüder-Grimm-Preis und dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet, für "Sie kam aus Mariupol" bekam sie den Alfred-Döblin-Preis, den Preis der Leipziger Buchmesse und den August-Graf-von-Platen-Preis verliehen. Natascha Wodin lebt in Berlin und Mecklenburg.
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
Verlag: Rowohlt Buchverlag; Auflage: 9. (17. Februar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3498073893
ISBN-13: 978-3498073893
Größe und/oder Gewicht:
13,2 x 3,1 x 21,1 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.6 von 5 Sternen
44 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
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...war die Slawen zu dezimieren um Raum für die arische Herrenrasse zu schaffen. 1941 21 Jahre jung lernte die Mutter ihren wesentlich älteren Ehemann kennen. Vielleicht aus der Situation von Verlassenheit und Todesangst schliesst sie sich ihm an, heiratet ihn. .Das Paar lässt sich bewegen aufgrund der deutschen Propaganda aus existenziellen Gründen nach Deutschland zu reisen um Arbeit und Brot. Schnell ist klar, dass aus den Reihen minderwertiger Slawen billige Arbeitskräfte deportiert werden die bei mangelhafter Lebenshaltung grösstmöglich Leistung erbringen sollen. Natascha Wodin's Mutter zebricht an diesem Schicksal.Die Autorin geht nach dem Suizid ihrer Mutter auf Spurensuche.und kann erst um Jahre später "verstehen" wo ihre Wurzeln sind und wie die Familie in ein Lager für Displaced People geraten ist. Als Erwachsene kann sie zuordnen in ihr Leben was man ihr angetan hat. Aber was hat dieses Schicksal in der Seele der damals Zehnjährigen angerichtet?Das Buch ist in vier Teile.aufgeteilt. Es beginnt mit der Suche nach ihren noch lebenden Verwandten, wendet sich zurück in die Vergangenheit und schliesst mit der Beerdigung ihrer Mutter.Eins der Schicksale, die in den Geschichtsbücher unterschlagen sind, weil man sich dort an die geschichtlichen Fakten hält. Wie menschlich oder unmenschlich man das wahrnehmen kann, sei dahingestellt. Ein Buch, das im Namen der Opfer aus der Anonymität, aus dem Schweigen heraustritt.Persönlich erachte ich solche Literatur als überaus wichtig. Kann ja sein, dass aus der Summe solcher Berichte ein Lernprozess resultiert.Ich wünsche dem Buch viele Leser.
Ich bin auf dieses Buch gestoßen, weil ich mich mit z. Zt. mit dem Thema "Kriegsenkel" und Folgen des großen Schweigens in unserer Gesellschaft beschäftige. Was die Autorin schildert, das Schicksal der Fremdarbeiter, war mir weitgehend unbekannt.Die Autorin hat die Geschichte ihrer Mutter recherchiert, mit den Mitteln der heutigen Zeit und dabei Vieles entdeckt, was sie überraschte. Anderes konnte sie mit eigenen Erinnerungen verknüfen und manches hat sie verstört.So ging es mir als Leserin bisweilen auch. Aus der Hand legen konnte ich das Buch nicht mehr. Frau Wodin schreibt streckenweise sehr sachlich, manchmal kann man Emotion nur erahnen; aber das langsame Entdecken der eigenen Mutter, deren Familie und vieler Facetten der Vergangenheit nehmen den Leser auf ihre Reise mit.Wer an Vertiefung seiner Kenntnisse der Kriegs- und Nachkriegsgeschichte interessiert ist, an Lebensläufen aus dieser Zeit, an den Auswirkungen auf die nach dem Krieg geborenen Kinder, wird dieses Buch schätzen.
Ich lese das Buch mit großem Interesse und werde es unbedingt weiter empfehlen . Es ist nicht nur sehr informatIv , es erschüttert , da man vertraut wird mit den Vorgängen in der Ukraine und der gesamten Sowjetunion zur Zeit der Revolution und dem Terror der Stalinzeit. Hochachtung vor all den Menschen , die ihre Menschlichkeit bewahren konnten
Welch ein Leid haben die Menschen in der Zeit des 3. Reiches erfahren. Aber auch das Schicksal dieser Menschen, die nach dem Krieg in Deutschland lebten als ehemalige Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, ist weitgehend unbekannt geblieben, bzw. nicht thematisiert worden. Ein dunkles Kapitel unserer Geschichte, über das ich kaum etwas wusste (Jahrgang 1948). Es wurde viel zu wenig erzählt und viel zu wenig gefragt. Ein aufwühlendes Buch, das mich immer noch beschäftigt.
Man muss es gelesen haben. Ich habe viel über diese furchtbaren Zeiten gelesen und mein Vater ist in Russland geboren und in Sibirien aufgewachsen bevor die Familie vor den Bolschewicki in die Schweiz flüchten musste, da sie Ausländer ( Schweizer und Ukrainerinnen ) waren. Aber ein so aus den Niederungen des Verstossenen und dann noch grossteils aus Sicht des Kindes erzähltes Drama : Das geht unter die Haut! Leider dreht die Welt einfach weiter und das Vergessen senkt sich über alle Gräuel. Danke Frau Wodin für all die Mühe und den zutiefst ergreifenden Lebensbericht!
Das Buch bezeichnet sich als Roman, aber eigentlich ist es doch in weiten Teilen die Lebensgeschichte einer ukrainischen Zwangsarbeiterin, die in Deutschland hängen geblieben ist, weil sie so von den Schrecknissen der beiden Diktaturen, die sie erleben musste, gebrochen ist, daß sie nicht mehr den Weg in eine positive Zukunft findet.Was tun Diktatoren ihren ihnen ausgelieferten Menschen an? Einfach schrecklich zu lesen und zu wissen.
Spannend und sehr persönlich geschrieben, mit vielen Informationen über die Ukraine und die damalige Zeit, welche mir vollkommen fremd waren.die Autorin hat einen leichten Hang zum "wir Adelige waren was besseres", aber ist ok, da es ja um ihre eigene Familie geht.Absolut lesenswert!
Anspruchsvolles Buch, das in schlichten Sätzen mich in den Bann gezogen hat...ein Buch. das sehr nachdenklich macht. Die Recherche der Autorin ist interessant zu lesen...das Schicksal ihrer Mutter und vieler anderer Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion ist beklemmend, nachdenklich machend und wirkt nach.
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